Sieben malerische Kalender: Startet das Jahr an einem
Montag, gibt es zwölf "Landschaftskonzerte" in den
Monaten dieses Jahres.
Startet das Jahr an einem Dienstag, gibt es zwölf "Senkrechte
Aquarelle" in den Monaten dieses Jahres.
Mittwoch als Starttag des Jahres: "In die Wand geritzt"
- zwölf umkämpfte Aquarelle
Donnerstag: "Starke Linien"
Freitag: "Abkupferei"
Samstag: "Surreale Neigungen"
Sonntag: "Zwölf Hymnen an das Universum" |
Ein normales Jahr startet mit einem der
sieben Wochentage und läuft dann durch. Hat man sieben Kalender, und jeder
startet an einem anderen Wochentag, so kann man jedes normale Jahr mit einem
dieser Kalender bedienen. Man muss halt die Jahreszahl nicht in den Kalender
drucken.
Die Schaltjahre sind bei diesem Spiel die "Schalkjahre": Den neunundzwanzgisten
Februar sollten die Ernsthaften als "Schalttag" und die Humorvollen als
"Schalktag" feiern! Und die sieben farb.land-Kalender zeigen ihn nicht. Am ersten
März nach einem neunundzwanzigsten Februar muss dann ausnahmsweise mitten im
Jahr der vorher geltende Kalender abgehängt werden, und der Kalender, der einen
Werktag später am ersten Januar startet, nimmt seinen Platz ein.
Die Idee mit den sieben Kalendern ist eine Zielvorgabe für jedes
meiner (Chris Mennel) fünf Museen: Stellt jeweils zwölf Bilder bereit für sieben
verschiedene Themen! Ob da nun echt gedruckte Kalender daraus werden, liegt an
der Nachfrage meiner Kundschaft. Ich persönlich habe diese Kalender erstellt und
mir ausgedruckt.
Die babylonische Zahl zwölf, die durch
unsere Monate spukt und durch die zweimal zwölf Stunden des Tages, die aus dem
uralten Hexadezimalsystem heraus uns noch als apokalyptische Zahl "666" zuwinkt,
die als "Dutzend" im klassischen Handelswesen üblich ist - diese versprengten
Sprengungen des Dezimalsystems reizen mich.
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